Capitals nach vier freien Tagen wieder auf dem Eis – Gaudet mit Zwischenbilanz

12.11.2010 13:32 Uhr

Ohne die Teamspieler Rafael Rotter, Jeremy Rebek und Martin Oraze haben die Vienna Capitals am Freitag nach vier Tagen Pause das Training wieder aufgenommen. Mit dabei auch Benoit Gratton und Cory Larose, die zuletzt wegen Verletzungen fehlten. Headcoach Kevin Gaudet zieht unterdessen eine positive Zwischenbilanz nach knapp mehr als einem Drittel des Grunddurchganges.

Regeneration im Vordergrund
Ausgeruht und voll Tatendrang trafen die Spieler der Capitals zum Training ein. Bis zum Ligastart am 19. November hat Headcoach Kevin Gaudet ein ausgewogenes Programm zwischen intensiven und regenerativen Einheiten zusammengestellt: „Nach vier Tagen Pause brauchen die Spieler wieder etwas Zeit, bis sie voll in Schwung kommen. Auch Larose und Gratton beginnen eher langsam mit dem Eistraining, da wollen wir nichts überstürzen. Wir werden die kommenden drei Tage eher regenerativ trainieren, richtig zur Sache wird es wieder ab Montag gehen, von da an beginnt die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel in Szekesfehervar.“

„Sind in vielen Statistiken vorne“
Mit dem bisherigen Verlauf der Meisterschaft ist der Headcoach der Vienna Capitals durchaus zufrieden. „Wenn man bedenkt, dass wir ohne einige sehr wichtige Spieler in die Liga gestartet sind, können wir mit dem derzeitigen vierten Platz zufrieden sein. Wir sind im Powerplay und in der Effizienz Spitze, bei unseren Heimspielen schießen wir ungeheuer viele Tore und sind seit acht Spielen in der Albert Schultz Halle ungeschlagen. Im Unterzahlspiel haben wir zuletzt ebenfalls einen großen Schritt nach vorne gemacht und liegen in der Ligawertung auf Platz zwei.“

Einzig die latente „Auswärtsschwäche“ liegt Kevin Gaudet etwas im Magen: „Da haben wir heuer zu wenige Punkte gemacht, das ist klar. Aber auch wenn es sich komisch anhört, viele dieser Spiele hätten wir eigentlich gewinnen müssen, es gab nur wenige Partien, wo wir keine Chance hatten. Aber offensichtlich fehlt uns auswärts vor dem gegnerischen Tor etwas das Glück und auch die Konzentration. Daran werden wir in den kommenden Wochen arbeiten und ich bin sicher, dass wir unsere Bilanz bei den Auswärtsspielen noch deutlich verbessern werden.“

 


Zurück