Capitals empfangen Liganeulinge Innsbruck und Dornbirn

20.09.2012 12:17 Uhr

Die UPC Vienna Capitals bestreiten am kommenden Wochenende ein Heimdoppel gegen den HC TWK Innsbruck „Die Haie“ (Freitag 19.15 Uhr) und gegen den Dornbirner Eishockey Club (Sonntag 17.30 Uhr). Nach dem Arenaspektakel in Pula kommen nun zwei Liganeulinge nach Wien, die schwer einzuschätzen sind. Nicht dabei auf Seite der Capitals sind Sven Klimbacher, Dan Bjornlie und Rafael Rotter.

„Es gibt keine leichten Gegner“
Durch den Ausfall von Dan Bjornlie und Sven Klimbacher fehlen derzeit zwei routinierte Defender. Headcoach Tommy Samuelsson vertraut auf Youngster Patrick Peter, der in die Bresche springen muss: „Patrick hat sich gut entwickelt und viel in der U20 gespielt. Er ist gut vorbereitet auf diese Chance und ich bin sicher, dass er sie nützen wird. Er wird wahrscheinlich mit Adrian Veideman zusammenspielen, der ihm viel helfen kann. “

Für das Spiel gegen Innsbruck fordert Tommy Samuelsson von seinen Spielern volle Konzentration: „Wir haben nach dem Spektakel in Pula jetzt einige Tage Zeit gehabt, uns wieder voll auf die kommenden Aufgaben zu fokussieren. Es ist wichtig, dass alle am Freitag um 19.15 Uhr von der ersten Minute an voll bei der Sache sind. Wir wollen den Fans natürlich ein tolles Spiel bieten, aber wir nehmen beide Gegner ernst. Allen ist klar, dass es in der Liga keinen leichten Gegner gibt.“

Teamspieler wieder dabei
Die vier Nationalspieler der Capitals, die am Dienstag beim Jubiläumsspiel des ÖEHV gegen Deutschland im Einsatz waren, hatten am Mittwoch teilweise noch Pause. Am Donnerstag waren Fabian Weinhandl, Markus Schlacher, Michael Schiechl und Mario Fischer wieder voll dabei. Mit auf dem Eis auch Rafael Rotter und Sven Klimbacher, die allerdings vorwiegend eisläuferische Übungen mitmachten und noch ohne Körperkontakt trainieren. Tommy Samuelsson möchte keinen Spieler vorzeitig ins „Gefecht“ schicken: „Bei beiden wird es noch eine Weile dauern, bis sie wieder voll fit sind. Wir müssen nichts riskieren, da wir genügend Spieler zur Verfügung haben.“


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