Bjornlie und Olsson gegen Fehervar wieder im Kader

13.11.2012 14:18 Uhr

Die lange Verletztenliste der UPC Vienna Capitals beginnt sich langsam zu lichten. Im ersten Spiel nach der Länderspielpause melden sich mit Dan Bjornlie und Marcus Olsson zwei Spieler wieder fit und sind am Mittwoch im Spiel bei SAPA Fehervar AV19 wieder mit dabei. NHL-Verteidiger Corey Potter hat seinen Aufenthalt in Wien verlängert und steht den Capitals vorerst weiter zur Verfügung. Es fehlen Woger, Veideman, Blatny und Ferland.

Stabilere Abwehr
Headcoach Tommy Samuelsson hat durch die Verlängerung von Potter und die Rückkehr von Bjornlie in der Verteidigung mehr Möglichkeiten. „Mit Bjornlie ist die Abwehr jetzt natürlich noch stabiler und ich hoffe, dass wir das in Ungarn auch ausspielen können. Wir haben in den letzten Spielen immer ein wenig improvisieren müssen. Unser Ziel ist es, vermehrt junge Spieler einzusetzen. Auch in Ungarn sind sie mit dabei. Wir wollen ihnen mehr Eiszeit geben. Ich hoffe, dass sie ihre Chance nützen können.“

Ferland out
Neben Daniel Woger, Adrian Veideman und Zdenek Blatny fehlt den Capitals am Mittwoch auch Jonathan Ferland, der nach wie vor Kopfschmerzen hat. „Solange er noch Anzeichen der Gehirnerschütterung hat, kann er nicht trainieren. An einen Einsatz ist auch in den nächsten Tagen nicht zu denken. Bei Kopfverletzungen spürt es der Spieler selbst, wann er wieder voll fit ist. Er wird selbst entscheiden, wann er wieder einsatzfähig ist. Wir haben einen guten Kader und geben unseren Verletzten genügen Zeit, sich vollständig auszuheilen.“

Fehervar ärgern
Das einzige Spiel dieser Saison gegen SAPA Fehervar AV19 haben die Capitals in Kagran mit 3:1 gewonnen. Nach hartem Kampf und durch ein starkes letztes Drittel. Die Ungarn sind nicht zu unterschätzen: „Fehervar zeigt schon die ganze Saison starke Leistungen. Wir fahren als Tabellenführer nach Ungarn und da werden sie ganz besonders motiviert sein. Ich denke, dass es ein ausgeglichenes Spiel wird und hoffe, dass wir am Ende ein wenig besser waren und punkten können. Leicht wird es sicherlich nicht.“


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