Bereit für die Revanche

03.02.2017 14:25 Uhr

Rund 48 Stunden nach dem ersten Duell Salzburg gegen Wien steigt morgen in der Albert-Schultz-Halle der zweite Teil. Die UPC Vienna Capitals wollen Revanche für die knappe 3:4-Overtime-Niederlage in der Mozartstadt nehmen. Spielbeginn in Wien-Kagran ist morgen um 19:30 Uhr. Tickets gibt es hier. Sky Sport Austria überträgt live.

69 Sekunden fehlten den UPC Vienna Capitals gestern in Salzburg, um den Meister erneut zu stürzen. Wieder zeigte das Team von Head-Coach Serge Aubin unglaubliche Moral und Kampfgeist. Innerhalb von knapp zwölf Minuten verwandelten die Caps einen 0:2-Rückstand in eine 3:2-Führung. Am Ende machten sich Captain Jonathan Ferland & Co. mit einem Punkt auf die Heimreise nach Wien. „Wir haben in der Overtime zwar mit 3:4 verloren, trotzdem nehmen wir viel Positives für das morgige Retour-Match mit. Wir haben erneut den Beweis geliefert, dass wir gegen jedes Team in der Liga zurückkommen können – auch gegen Titelverteidiger Salzburg. Diese Tatsache ist für den Kopf extrem wichtig“, erklärt Head-Coach Serge Aubin.

Die Ausgangslage für den „Saturday Night Clash“ in der Albert-Schultz-Halle hat sich nicht verändert. Mit einem Sieg in der regulären Spielzeit können die Aubin-Männer die Red Bulls von der Tabellenspitze stoßen und als Erster in die Länderspielpause gehen. „Es wird wieder ein richtiges Schlagerspiel, wie schon gestern. Wahrscheinlich entscheidet wieder ein Tor über Sieg oder Niederlage. Unser Ziel muss es sein als Erster in Führung zu gehen, damit wir nicht wieder einem Rückstand hinterherlaufen müssen. Wir werden bereit sein, ich schätze Salzburg ebenfalls“, so Aubin.

Heute Mittag versammelten sich die Caps-Spieler wieder zum Training auf dem Eis. Die Fehler, die zu den vier Gegentreffern führten, wurden bereits analysiert. Jeder brennt auf den Liga-Gipfel Teil zwei. „Wir freuen uns auf die Revanche. Wir dürfen den Start nicht verschlafen. Gegen Salzburg ist uns das mittlerweile schon zwei Mal passiert. Vielleicht haben wir in den ersten Minuten immer zu viel Respekt vor ihnen. Das heißt wir fahren nicht an den Mann, unser Forecheck ist nicht aggressiv genug. Wenn wir vom ersten Bully an so spielen wie gestern im dritten Drittel, mit Vollgas und unserem ganzen Potential, dann sind wir eine gefährliche Mannschaft. An dem müssen wir noch ein bisschen arbeiten“, weiß Assistant-Captain Andreas Nödl, wo der Hebel anzusetzen ist.

Ali Wukovits und Benjamin Nissner scheinen weiterhin auf der Wiener Verletztenliste auf. Spielbeginn ist morgen um 19:30 Uhr in der Albert-Schultz-Halle. Tickets gibt es online hier oder ab zwei Stunden vor Face-Off an den Abendkassen.


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