Benoît Gratton feierte 300. Ligaeinsatz für seine Caps

18.01.2014 07:04 Uhr

Transparente der Fanclubs, Standinge Ovations der 4.750 BesucherInnen in der Halle und frenetische Sprechchöre: Noch vor dem Eröffnungsbully zum Start in die Zwischenrunde stand Benoît Gratton im Mittelpunkt des Geschehens. Er wurde bei seinem Einsatz gegen den Villacher SV zum siebenten Spieler, der 300 oder mehr EBEL-Partien für die UPC Vienna Capitals absolvierte.

Benoît Gratton kam im Sommer 2008 nach Wien, verließ damals nach drei höchst erfolgreichen Jahren die Deutsche Eishockey Liga und wurde schnell zu einem der größten Publikumslieblinge in der Geschichte der UPC Vienna Capitals. Auch gegen Villach stellte der Kapitän (der erstmals in der Saison 2010/11 das "C" der Caps trug) seine Einsatzfreude und seine Gefährlichkeit unter Beweis.

In 300 EBEL-Spielen für die UPC Vienna Capitals verantwortete der in Montréal geborene Kanadier 126 Tore und 265 Assists, was einen Punkteschnitt von 1,3 Zählern pro Partie bedeutet. "Ich bekam Gänsehaut, wie alle in der Halle meinen Namen riefen", war Gratton nach seinem Jubiläumsspiel emotional, "es ist nicht selbstverständlich für einen Importspieler, sechs Jahre bei einem Verein zu spielen. Ich bin sehr dankbar, dass ich das alles in Wien erleben kann. Wir haben schon so viele Dinge erlebt, aber ein großes Ziel habe ich noch". Denn Gratton möchte sein sechstes Caps-Jahr unbedingt mit dem Gewinn des Meistertitels krönen.

Benoît Gratton ist der insgesamt siebente Spieler der Vereinsgeschichte, der in den 300er-Klub der UPC Vienna Capitals aufgenommen wurde. Vor ihm erreichten Yuri Tsurenkov, Manuel Latusa, Darcy Werenka, Phil Lakos, Christian Dolezal und Peter Casparsson diese magische Marke.


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