Wie am Teich. Die Caps brauchen mehr Lockerheit

14.01.2006 01:00 Uhr

"Jeder glaubt, dass die Caps jetzt keine Chance mehr haben. Es sind aber noch genug Spiele, um in der Meisterschaft noch etwas umzudrehen", analysiert Verteidiger Peter Kasper. Der 31-jährige Co-Kapitän der Mannschaft fordert von seinen Mitspielern einfach "mehr Lockerheit am Eis. Wir spielen derzeit viel zu verkrampft, denken zu viel nach. Wir müssen mit mehr Freude ans Werk gehen und wie am Teich spielen", so der gebürtige Klagenfurter. "Aber natürlich im Rahmen eines gewissen taktischen Systems", weiß Kasper.

Um bei den Red Bulls am Sonntag eine Überraschung liefern zu können, muss wie zuletzt eine saubere Defensivleistung her. "Wir müssen es auch wieder schaffen, im richtigen Moment zu zu schlagen. Zuletzt haben wir in diesen wichtigen Spielphasen immer ein Tor kassiert, anstatt selbst eines zu schießen", fordert Peter Kasper mehr Killerinstinkt. Nach wie vor nicht dabei sind am Sonntag Gerald Ressmann (trainiert nach seinem Speichenbruch fürs Comeback) und Christian Ban (Muskelfasereinriss).

Zurück