
Die Vienna Capitals starten mit viel Selbstvertrauen und Optimismus in die EBEL-Saison 2009/10. Bei der Auftaktpressekonferenz betonten sowohl Präsident Hans Schmid als auch Headcoach Kevin Gaudet, dass die Weichen für eine gute Saison gestellt sind. Sportlich setzen sich die Capitals das Finale als Ziel.
Capitals-Präsident Hans Schmid sprach von einer neuen Ära des Eissports in Wien. „Wir werden die Chance, die wir jetzt durch den Um- und Ausbau der Albert Schultz Halle bekommen, nützen. Es ist ein Signal an junge Spieler, dass es sich künftig lohnt, in Wien zu bleiben. Wir haben heuer auch mehr junge Spieler als im Kader, die forciert werden.“
Als Saisonziel gab Präsident Schmid das Erreichen des Finales vor: „Im Innersten denke ich, dass es heuer möglich ist, Meister werden. Aber das Finale ist realistisch, und dann ist alles möglich. Wir wissen, dass die Konkurrenz auch nicht geschlafen hat und erwarten eine spannende und enge Meisterschaft.“
Capitals-Headcoach Kevin Gaudet gab als Minimalziel das Erreichen des Semifinales aus: “Wir haben unsere Mannschaft eindeutig verbessert. Wir sind jünger und schneller geworden. Wir haben das Zeug, den Titel zu holen. Zuerst wollen wir aber unter die ersten Vier nach dem Grunddurchgang kommen, danach ist alles möglich.“ Als Favoriten auf den Meistertitel nennt Gaudet drei Mannschaften: „ Das sind eindeutig der KAC, Salzburg und die Vienna Capitals. Aber auch Graz und Linz darf man nicht unterschätzen. Vieles wird davon abhängen, wer zu Beginn der Play-offs die wenigsten Verletzten hat. Ich hoffe, dass uns der Verletzungsteufel heuer verschont.“