Vienna Capitals auf der Überholspur nach Villach

30.01.2006 01:00 Uhr

Dort gab es zuletzt ein Erfolgserlebnis, siegten die Caps am 23. Dezember beim gelungenen Debüt von Jürgen Penker im Tor 6:5 nach Penaltyschießen. Auch diesmal könnte trotz des ersten Shut-Outs der Saison durch Walter Bartholomäus am Sonntag gegen den KAC, wieder Penker im Wiener Tor stehen. „Die beiden führen einen gesunden Konkurrenzkampf. Diese Situation ist echt erfreulich“, gewinnt Jim Boni der Lösung mit zwei jungen österreichischen Torhütern nur Gutes ab.

Nach seinem Hattrick gegen den KAC war vor allem Many Latusa ein gefragter Mann bei Medien und Fans. „Wir haben Spaß, verstehen uns gut und kommen daher zu guten Chancen“, erklärt Latusa, der seit der Rückkehr von Gerald Ressmann in die zweite Angriffslinie wieder mit Yuri Tsurenkov und Gregor Baumgartner den dritten Caps-Sturm bildet. „Wir wissen, dass wir jetzt wieder näher am vierten Platz dran sind, aber wir beschäftigen uns nicht damit. Wir schauen jetzt nur von Spiel zu Spiel, jede Partie ist wie ein Finale“ weiß Latusa.

Gewarnt werden die VSV-Cracks aber nicht nur vor Many Latusa sein. Auch der Name Oliver Setzinger sollte spätestens seit dessen Hattrick am 23. Dezember durch die Villacher Eishalle geistern. „Es hat schon besser geklappt, als am Freitag“, antwortet Setzinger auf die Frage nach dem Zusammenspiel mit seinem zurückgekehrten Sturmpartner Gerald Ressmann, dessen Name stets fällt, wenn über die wieder erstarkten Capitals diskutiert wird. Für den Center, der aufgrund seines noch ausheilenden Speichenbruchs im Unterarm noch keine Bullys macht, ist selbst der Auftritt in seiner Heimat Villach kein besonderes Spiel. „Wir brauchen zwei Punkte gegen jeden, egal wer kommt“, so „Resse“.

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