Bereits im vorigen Artikel zum Thema „Abstieg des österreichischen Nationalteams“ schrieben wir auf vienna-capitals.at von einer „sich wiederholenden Geschichte“: Wie wahr. Auch die Tschechische Republik erlebte ihr „historisches“ déjà-vu in der österreichischen Bundeshauptstadt. Wie 1996 gewann man den Weltmeistertitel, wie 1996 besiegte man dabei im Finale das Mutterland des Eishockeys, Kanada.
Auch in diesem Jahr wurde ein würdiges Team Weltmeister: Spätestens seit dem 5:1 gegen Bruder Slowakei mauserten sich Jagr & Co zu den Favoriten auf den Titel, nach glücklichen Siegen im Viertelfinale (gegen USA nach 0:2-Rückstand) und im Halbfinale (Overtime-Sieg gegen Schweden) zeigten die Tschechen im alles entscheidenden Match eine brillante Leistung und gewannen verdient. Die Kanadier fielen ihrerseits nur durch Unsportlichkeiten 14 Sekunden vor der Schlusssirene auf, doch die Weltmeister blieben cool: An diesem Tag waren sie den Nordamerikanern einfach in allen Belangen überlegen…
