Mario Altmann wurde für zwei Spiele gesperrt

12.12.2005 01:00 Uhr

Altmann wurde vom ÖEHV gesperrt, weil er aus schulischen Gründen das U20-Nationalteam bei der WM in Minsk nicht verstärken kann. Dabei wurden alle Möglichkeiten ausgeschöpft, versuchten die Vienna Capitals mit allen nur verfügbaren Mitteln, ihren Verteidiger von seiner Schule loszueisen. Selbst Verbandspräsident Dr. Dieter Kalt intervenierte höchstpersönlich, blieb jedoch ebenfalls ohne Erfolg. Mario Altmann musste also in Wien bleiben.

Dass er deshalb vom Eishockey-Verband für die Zeitspanne der WM in Weißrussland gesperrt wurde, daher keine Spiele der Erste Bank Eishockeyliga bestreiten darf, ist auf die diesbezügliche Regelung zurückzuführen. Damit wird Altmann, der wohl einer von Österreichs größten Verteidigertalenten ist, quasi verboten, Bundesligapraxis zu sammeln. Da damit die Entwicklung eines künftigen Nationalspielers behindert wird, wäre es angebracht, diese Regelung zu überdenken.

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