Kevin Gaudet verspricht tolles Eishockey

24.08.2007 01:00 Uhr

Kevin Gaudet hat sich als Trainer vor allem in der DEL einen Namen gemacht. Der Kanadier hat mehr als 10 Jahre in Hannover gearbeitet und die Scorpions aus der 4. Liga in die DEL und dort 2005/06 bis ins Halbfinale gebracht. Aus Straubing hat er einen DEL-Aufstiegskandidaten gemacht der ein Jahr nach Gaudet in die DEL aufgestiegen ist.

Unter den zahlreichen Angeboten aus Österreich entschied sich der Kanadier für die Vienna Capitals. „Als ich den professionellen Vorstand mit Präsident Schmid, Vizepräsident Platzer und Manager Kornhoff kennen lernte, war für mich klar: In Wien kann man gutes Eishockey machen.“ 

Die 10-er Liga wird die beste seit vielen Jahren in Österreich. Auch der neue Modus nach DEL-Vorbild wird die Zuschauer begeistern“, so der Chefcoach der Vienna Capitals. Für Kevin Gaudet ist Red Bull Salzburg klarer Titelfavorit, sie gelte es zu schlagen. „Dennoch erwarte ich eine sehr ausgeglichene Liga. Alle haben aufgerüstet. Klares Ziel ist aber ein Platz unter den ersten Sechs. Nach dem Grunddurchgang könne man die Ziele nach oben schrauben, so der neue Chefcoach der Vienna Capitals.

Nach der ersten Trainingseinheit zeigte sich Kevin Gaudet begeistert von der Mannschaft. „Wir haben viele erfahrene Spieler und einige junge, die hungrig auf Einsätze sind.“ Bei der Zusammenstellung der Mannschaft wurden alle Personalentscheidungen in Absprache mit Kevin Gaudet getroffen. „Wir haben uns gezielt verstärkt: Für alle Abgänge haben wir entsprechenden Ersatz gefunden. Um in der EBEL-Liga erfolgreich mitzuhalten brauchen wird zumindest zwei starke Linien.

In der Offensive haben wir uns Mit Rheaume und Fairchild gut verstärkt. Mit der Linie Rodman – Fox - Rodman habe man aber einen Glücksgriff getan. „Zudem sind mit Björnlie, Seeley und Casparsson drei starke Verteidiger geholt worden, die meiner Eishockey-Philosophie voll entsprechen.“

Ich will Tempo und hartes Fore-Checking sehen“ In der DEL war Gaudet für seine offensive Spieltaktik bekannt. Eine Einschätzung, die dem smarten Kandier nicht unbedingt behagt: „Offensive ist schön und wichtig, aber man kann stark defensiv spielen und gleichzeitig stark offensiv.“

 

 


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