
„Wir müssen uns weiterhin auch selbst an der Nase nehmen. In Innsbruck sind wir wieder zu oft auf der Strafbank gesessen“, zeigt sich Oliver Setzinger selbstkritisch. Erhitzt waren die Wiener Gemüter in Tirol aber auch wegen der Narrenfreiheit für Innsbrucks Spielmacher Todd Elik, der Referee Bogen Nase an Nase aufs Übelste beschimpfte, ohne dafür (so wie zuvor Bob Wren) mit einer Disziplinarstrafe über zehn Minuten bedacht zu werden.
Wenn Elik wenige Augenblicke später, in einer Phase in der er eigentlich in Kühlbox sitzen müsste, den Siegestreffer vorbereitet, fühlt man sich klarerweise benachteiligt. Vielleicht sollten manche Referees ihren übertriebenen Respekt vor diesem Schauspieler, der zweifelsohne auch ein genialer Eishockeyspieler ist, ablegen.