In Wien wird derzeit nur Eishockey gespielt!

25.12.2005 01:00 Uhr

Beim Gedanken an die Bullenherde aus der Mozartstadt wird jedem Fan der Capitals mehr als nur warm ums Herz. 9:4 – der Sieg über die Mateschitz-Truppe am 27. November war zugleich ein echter Triumphzug. Um am Montag wieder ähnlich erfolgreich abzuschneiden, wollen die Cracks der Vienna Capitals die aufsteigende Form erneut unter Beweis stellen.

„Gegen Salzburg haben wir heuer eigentlich immer gut gespielt, aber nicht immer das nötige Glück gehabt. Wir müssen diesmal einfach wieder Vollgas geben und jeden Zweikampf annehmen“, weiß Caps-Kapitän „Sir“ Darcy Werenka. „Wichtig wird auch sein, dass wir das über die ganzen 60 Minuten tun“, so der Verteidiger.

Beim letzten Spiel am Freitag in Villach stand erstmals Jürgen Penker im Tor der Vienna Capitals. Der Vorarlberger, der erst kürzlich für Jeff Maund zu den Caps gestoßen ist, war am knappen 6:5-Sieg nach Penaltyschießen mit einer großartigen Leistung zum Einstand maßgeblich am Erfolg beteiligt. „Egal wer im Tor spielt, jetzt wissen wir, dass wir zwei wirklich gute Keeper haben“, freut sich Werenka.

Die Entscheidung, Bartholomäus oder Penker ins Tor zu stellen, dürfte für Coach Jim Boni dieser Tage wohl die schwierigste sein. Denn auch gegen die Red Bulls am Montag ist der Einsatz der beiden fiebrigen Stürmer Jari Suorsa und Yuri Tsurenkov mehr als fraglich. Dazu kommen die Ausfälle von Gerald Ressmann und Christian Dolezal. Aber auch zuletzt in Villach und gegen Linz waren die Caps dezimiert erfolgreich. Das sollte sich gegen die Mozartstädter nicht ändern.

Zurück