Ian MacNeil: Ich bin einer, der viel arbeitet!

10.12.2005 01:00 Uhr

Ian, du bist erst heute morgen in Wien angekommen. Wie war der Flug?

MacNeil: Es hat alles gepasst, ich hab nur nicht geschlafen, sondern die ganze Zeit Filme geschaut. Jetzt bin ich ein wenig müde, aber heute Nacht werde ich sicher gut schlafen.

Kannst du den Eishockeyspieler Ian MacNeil ein wenig beschreiben? Was erwartet die Fans in Wien?

MacNeil: Ich bin einer, der viel arbeitet. Nach vorne genauso wie nach hinten. Zu meinen Stärken zählt sicher auch das Face-Off, ich gewinne viele Bullys. In der AHL hab ich zuletzt viel im Penalty-Killing gespielt.

Was weißt du über Wien, über die Stadt und dein neues Team schon?

MacNeil: Ich war im April bei der Weltmeisterschaft in Wien und hab mir vier Tage lang einige Spiele angesehen. Da hab ich schon ein wenig von der Stadt mitbekommen. Über die Mannschaft hab ich mich informiert und gehört, dass einige gute Spieler hier sind. Vor allem hat man mir gesagt, dass Jim Boni ein wirklich guter Trainer sein soll.

Du musst dich jetzt wieder auf die große Eisfläche umstellen, ein Problem für dich?

MacNeil: Nein, nicht wirklich. Ich bin ein sehr guter Eisläufer und diese Stärke kann ich sicher auch besser ausspielen, wenn ich mehr Platz habe. Das wird sicher keine schwere Umstellung.

Jim Boni hat dir heute schon ein paar Anweisungen gegeben. Ist für das Spiel gegen Innsbruck alles klar?

MacNeil: Ja, ich denke schon. Wir haben ein wenig über sein System gesprochen und er hat mir erklärt was er von mir erwartet. Es war ein gutes Gespräch, ich glaube es wird noch eine gute Saison.

Du bist jetzt seit ca. acht Stunden hier. Hast schon ein Mal mit der Mannschaft trainiert. Was sind deine ersten Eindrücke?

MacNeil: Der erste Eindruck ist wirklich gut. Das sind lauter nette Burschen, jeder war wirklich großartig. Ich bin gut aufgenommen worden.

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