Gavin Morgan: Ich arbeite immer sehr hart für den Sieg!

21.08.2006 01:00 Uhr

Gavin, du bist jetzt seit zwölf Tagen in Wien. Kannst du uns deine ersten Eindrücke schildern?

Gavin Morgan: Wien dürfte eine wunderschöne Stadt sein. Ich sollte gleich für vier oder fünf Jahre hier unterschreiben, damit ich mir wirklich alles ansehen kann. Meine Familie fühlt sich auch sehr wohl, wir haben eine Menge Spaß hier.

Wie gefällt dir deine neue Mannschaft?

Morgan: Das Team ist top. Wir haben die richtige Mischung aus jung und alt, jeder arbeitet sehr hart und fügt sich gut ein. Da kann etwas entstehen.

Was wusstest du über die Mannschaft, bevor du in Wien gelandet bist?

Morgan: Die Namen waren mir schon geläufig, natürlich kennt man Spieler wie Mike Craig oder Bob Wren. Die haben auch in Nordamerika einen Namen. Mit Marc Tropper habe ich in der Jugend zusammen gespielt, das war ein tolles Wiedersehen. Sonst wusste ich nicht allzu viel.

Wie würde sich Gavin Morgan selbst beschreiben?

Morgan: Ich setzte mich sehr für mein Team ein, beschütze meine Mitspieler und bin sehr universell einsetzbar. Ich kann sowohl Power-Play, als auch in Unterzahl spielen. Für den Sieg arbeite ich immer sehr hart. Das ist Gavin Morgan.

Unser neuer Verteidiger Jeff MacMillan landet morgen in Wien. Du hast ihn Jim Boni empfohlen, nachdem du ihn aus drei Jahren gemeinsamer Zeit in Utah sehr gut kennst. Was erwartet uns?

Morgan: Jeff ist sehr defensivstark, macht kaum Fehler und wird unserer Mannschaft sicher Halt geben. Er hat einen unheimlich starken Körper, den er sehr gut einsetzen kann und ist unheimlich solide. Da haben wir sicher einen guten Griff gemacht.

Was weißt du über die Liga, die anderen Teams und wie sehen deine Ziele für diese Saison aus?

Morgan: Ich muss gestehen, ich kenne die Konkurrenz kaum. Alles was ich gehört habe ist, dass Red Bull Salzburg sehr viel Geld hat. Ich konzentriere mich aber nur auf mein eigenes Team und alles was ich will ist gewinnen. Eishockey ist ein Teamsport und wird nie von einem einzigen Spieler alleine entschieden. Wir müssen uns daher alle dem gleichen Ziel unterordnen und alles andere hintanstellen!“

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