Bobby, die Meisterschaft ist für die Caps jetzt seit einigen Wochen vorbei. Bist du mit dem Erreichten zufrieden?
Bob Wren: Wenn ich mich erinnere, wie weit wir im Jänner von einem Playoff-Platz entfernt waren, so denke ich, dass die Saison im Großen und Ganzen einigermaßen okay war. Aber ich würde nicht sagen, dass es ein erfolgreiches Jahr war. Erfolg heißt für mich, die Meisterschaft zu gewinnen.
Du hast die Finalspiele verfolgt. Hast du diesen Ausgang erwartet?
Wren: Villach hat gewonnen, also müssen sie irgendwas richtig gemacht haben. Nach dem Halbfinale gegen uns war ich eigentlich überzeugt davon, dass Salzburg gewinnen wird. Aber Villach war im Finale ein besseres Team und eine stärkere Einheit. Salzburgs Stärke lag mehr bei den individuellen Einzelspielern, das war nicht genug.
Die Caps haben schon einige Neuzugänge verpflichtet. Was fällt dir zu deinen neuen Teamkollegen ein?
Wren: Ich weiß nicht wirklich viel über sie. Zu Karl Dykhuis braucht man nicht viel sagen. Natürlich kenne ich auch Sean Selmser aus der Liga und weiß, dass Fankhouser ein guter Goalie ist. Wirklich beeindruckt bin ich von David Schuller. Ich mag die Art, wie er Eishockey spielt.
Wie sehen deine Ziele für die nächste Saison aus?
Wren: Du spielst Eishockey, um zu gewinnen. Das ist es, was wir nächstes Jahr tun wollen. Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen.
Viele Caps-Fans fragen sich, wie es deinen Knien geht …
Wren: Derzeit ist alles okay. Ich werde den Sommer dazu nützen, meine Beine so stark wie möglich zu machen und werde alles tun, um eine weitere Verletzung zu vermeiden. Ich werde auch nicht viel urlauben, weil ich mich wirklich zu hundert Prozent auf diese Sache konzentrieren möchte.
