Mit einem Sieg würde der Meister bis auf einen Punkt an die Tiroler aufrücken. Um den angestrebten Erfolg ein zu fahren, reist die Mannschaft bereits am Donnerstag nach Innsbruck, um sich die Reisestrapazen am Spieltag ersparen zu können. „Bei einem so wichtigen Spiel darf es in der Vorbereitung an nichts fehlen. Gut, dass wir vor dem Spiel nicht stundenlang im Bus sitzen müssen“, schätzt Many Latusa die Vorteile der Vortags-Anreise.
Die Vienna Capitals sind sich also bewusst, dass die Chance auf einen Playoff-Platz im Falle einer Niederlage in Innsbruck auf einen geringen Prozentsatz sinken würde. Sportlich gesehen müssen die Caps das VSV-Spiel vom Dienstag abhaken und versuchen, wieder an die Leistungen vom vorigen Wochenende gegen Linz (7:4) und den KAC (7:0) an zu schließen.
„Innsbruck hat den kleinen Vorteil, dass sie am Dienstag spielfrei waren. Aber damit beschäftigen wir uns nicht“, so Coach Jim Boni, der weiß, dass die Niederlage beim VSV keine Auswirkungen auf die Moral der Mannschaft hatte. „Wir haben gut gespielt, waren nur nicht so effizient wie Villach.“ Gegen die Haie fordert der Italo-Kanadier mehr Konsequenz in der Defensive. „Wir müssen schneller zum Mann gehen und ihnen den Raum weg nehmen“, erklärt Boni, der in Tirol „nur“ auf Christian Ban verzichten muss. Im Tor der Vienna Capitals wird am Freitag Walter Bartholomäus stehen.
