Die Stunde der Wahrheit: Capitals gegen den VSV

23.02.2006 01:00 Uhr

In bisher sieben Duellen mit dem VSV gab es vier Niederlagen und drei Siege. Diese Bilanz auszugleichen hat für die Caps weniger Bedeutung, als die zwei Punkte die es dabei zu holen gibt. „Wir müssen uns wie zuletzt vor allem auf die Defensive konzentrieren. Offensiv sind wir ohnehin stark, da mach’ ich mir keine Sorgen“, weiß „Sir“ Darcy Werenka.

Als Kapitän fordert der 32-Jährige immer wieder Disziplin von seinen „Schäfchen“. „Das haben wir zuletzt schon gut umgesetzt, es geht aber noch besser. Wir dürfen den Schiedsrichtern nicht die Chance geben, uns auf die Strafbank zu schicken“, so der Kanadier.

Die Vienna Capitals wünschen sich am Freitag-Abend neben einem Sieg gegen die Villacher Adler auch einen neuen Tabellenführer. Um wieder an die Spitze zu kommen, müssen die Red Bulls Salzburg auf jeden Fall gegen den KAC punkten, was den Caps sehr recht wäre.

In einer „anderen Liga“ sind die Caps auch heuer Tabellenführer. Mit einem Schnitt von 3788 Zusehern pro Partie führt der Meister die Zuschauer-Bilanz der Liga an. Am Donnerstag-Vormittag waren für die Freitags-Partie gegen Villach bereits an die 3500 Tickets vergriffen. Auf dieses Publikum können die Wiener mit Recht sehr stolz sein.

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