Die UPC Vienna Capitals gastieren am vierten EBEL-Spieltag (mit ihrem dritten Auswärtsauftritt) im Haifischbecken des HC Innsbruck. Dort möchte die Mannschaft von Tom Pokel und Phil Horsky ihre erfolgreiche Serie prolongieren.
Tom Pokel zog nach dem 3:0-Sieg gegen die Dornbirn Bulldogs ein zufriedenes Fazit, besonders gefiel ihm diesmal das Unterzahlspiel seiner Mannschaft: „Gegen Fehervar war unser Penalty Killing wirklich schlecht, gestern haben wir in diesen Situationen geglänzt“. Vor allem auch im ersten Abschnitt, in dem man sehr oft in die Defensive gezwungen wurde: „Dornbirn hat sehr rasant begonnen, das haben wir aber auch so erwartet“. Nach dem ersten Kabinengang zeigten die UPC Vienna Capitals ihr wahres Gesicht. Pokel: „Von diesem Zeitpunkt an waren wir eigentlich die ganze Zeit überlegen“. Das Resultat daraus waren zwei Punkte und damit eine ex-aequo–Tabellenführung von Jonathan Ferland & Co. (Salzburg aber aufgrund der Anzahl an geschossenen Tore voran gereiht).
Besonders das Tempo war ein Schlüssel zum Erfolg: „Wir haben mit vier Reihen Druck gemacht, dadurch war es uns möglich, auch im dritten Abschnitt unser Spiel durchzuziehen“. Hugh Jessiman erzielte am Freitag seinen ersten EBEL-Treffer, Assistant Captain Matt Watkins erhöhte sein persönliches Punktekonto um zwei Zähler (1 Treffer, 1 Assist) und ist nunmehr mit sechs Punkten nicht nur Topscorer seines Teams, sondern gemeinsam mit Linienkollege Kris Foucault auch Punkteleader der gesamten Liga.
Individualstatistiken und vergangene Erfolge sind für die Mannschaft vor dem nächsten Gastspiel Tabu. „Für uns zählt ausschließlich der nächste Gegner. Und der ist wesentlich stärker als das Freitag-Ergebnis vermuten lässt“. Die Haie kassierten eine 1:5-Niederlage und finden sich derzeit nur auf dem neunten Tabellenrang wieder. Dennoch: „Innsbruck hat sich gegenüber dem Vorjahr komplett verändert“. Das unter anderem auch deshalb, weil mit Christer Olsson ein neuer Mann hinter der Bande verantwortlich zeichnet, der in seiner EBEL-Karriere den KAC 2012/13 zum Meistertitel führte. So ist auch ein Blick auf die vergangenen Ergebnisse in der head-to-head-Statistik Makulatur. Zwei ehemalige Cracks der UPC Vienna Capitals spielen mittlerweile in Tirol: Marcus Olsson und Kris Beech stürmen für die Haie, wobei Letztgenannter vom DOPS nach einem Bandencheck am zweiten Spieltag für drei Spiele gesperrt wurde und damit bei dem Wiedersehen mit den Wienern fehlen wird.
Die Caps haben sich indessen mit einer Videoanalyse auf den Gegner vorbereitet. „Wir haben das Video von ihrem Spiel gegen den KAC durchgesehen und unsere Schlussfolgerungen daraus abgeleitet“, so Pokel. Matt Zaba erreichte das elfte Shut-Out seiner Caps-Ära (die zweitmeisten Zu-Null-Siege in der Geschichte der UPC Vienna Capitals hat im Übrigen Jean-François Labbé zu verzeichnen).
Out: Dustin Sylvester (lower body), Benoît Gratton (upper body)
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HC Innsbrucker Hai vs. UPC Vienna Capitals |
Punkteleader UPC Vienna Capitals:
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6 Punkte |
Matt Watkins (2/4) |
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6 Punkte |
Kris Foucault (1/5) |
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4 Punkte |
Florian Iberer (1/3) |
+/- Leader UPC Vienna Capitals:
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+4 |
Kris Foucault, Jonathan Ferland |
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+3 |
Sven Klimbacher |
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+2 |
Matt Watkins, Markus Schlacher |
Special Teams UPC Vienna Capitals:
Penalty-Killing (Liga-5., 75,00%)
Powerplay (Liga-3., 37,50%)
