Runde 2 in der Finalserie

09.04.2015 13:32 Uhr

Ein Eishockeyfest wartet am morgigen Freitag auf die Fans der UPC Vienna Capitals: Im restlos ausverkauften Eissportzentrum Kagran möchten sich die Wiener für die Auftaktniederlage in Salzburg revanchieren.

7.022 Fans werden am Freitagabend für eine prächtige Stimmung sorgen. Die lautstarke Unterstützung kann für die Wiener Cracks den entscheidenden Unterschied im zweiten Finalspiel ausmachen: „Ich habe schon vor dem Serienbeginn gesagt, dass unser siebenter Mann auf dem Eis zusätzliche Energiereserven freisetzen wird“, so Boni. Dem letztlich eindeutigen 1:6-Endstand am Dienstag wird keine Bedeutung beigemessen, denn das Spiel war spätestens nach dem 1:4 in zweifacher numerischer Unterzahl entschieden. Bei der zweiten Partie in der best-of-seven-Serie werden die UPC Vienna Capitals aller Voraussicht nach auch zu ihrem ersten Powerplay im Finale kommen – Salzburg hat nämlich bislang keine einzige Sekunde in Unterzahl absolviert.

Stürmer Rafael Rotter analysierte sachlich: „Fakt ist: Wir waren zu lange in Unterzahl. Das macht in einer Serie den Unterschied aus. Salzburg hat die Überzahlspiele perfekt ausgenützt“.  Headcoach Jim Boni hat den Tag nach der Auftaktniederlage zum Videostudium des ersten Spiels genutzt: „Wir haben uns die Niederlage letztlich vollends selbst zuzuschreiben. Wir haben den Fehler gemacht und uns unnötig provozieren lassen“. Das soll sich ändern: „Bei 5 gegen 5 haben wir gezeigt, dass wir ein geeignetes Rezept parat haben“.

Trotz der zahlreichen Unterzahlspiele wies die Schussstatistik für die UPC Vienna Capitals nämlich 31 Schüsse auf (Salzburg 32). Im zweiten Abschnitt hätten die Wiener nach einer Vielzahl an hochkarätigen Chancen sogar in Führung gehen müssen. „Nach zwei Dritteln war das Spiel auf Messers Schneide. Da hätte alles passieren können“, analysiert Jim Boni. Das schnelle Gegentor nur 25 Sekunden nach Wiederbeginn war dann jedoch ein herber Dämpfer.

Die Lehren aus dem Auftaktspiel wurden gezogen. Die Cracks der UPC Vienna Capitals können das Heimspiel nicht mehr erwarten und freuen sich auf eine einzigartige Kulisse. „Schon gegen Linz war in der vollen Halle eine unglaubliche Stimmung. Diese müssen wir zu unserem Vorteil nutzen“. Piragic und Warschaw werden als Schiedsrichter fungieren.

Merchandising-Kollektion für das Finale

Aus Anlass der Finalteilnahme haben die UPC Vienna Capitals eine eigene Fankollektion kreiert. Der Finalschal präsentiert sich in den Klubfarben schwarz-gelb und weist neben der Aufschrift "Finals 2015" auch den Kultspruch der Playoffs, "Let's make the Halle beben“ auf. Der Finalschal ist ab sofort - der Vorrat ist begrenzt - um EUR 20,00 zu erwerben.

Besonders beliebt wird auch das Final-T-Shirt sein. Das Shirt ist in gelb gehalten, auf der Rückseite wird der Weg in die Finalserie rekapituliert. Zusätzlich finden sich die Unterschriften aller Spieler auf dem Shirt wieder. Für Kinder gibt es das T-Shirt ab sofort zum Preis für EUR 24,90, Erwachsene können das Shirt um EUR 29,90 erwerben. Alle Informationen sind unter folgendem Link abrufbar: http://shop.vienna-capitals.at/Playoffs

Karl-Nedved-Trophy in Wien

Die Besucher des Heimspiels haben morgen die Möglichkeit, sich vor Ort mit der Karl-Nedved-Trophy (Meistertrophäe der Erste Bank Eishockeyliga) fotografieren und die Bilder sofort ausdrucken zu lassen.


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