Es ist zwar erst Ende Februar, aber was soll's? Auch für uns heißt es: Auf Wiedersehen! Ihr hört dann spätenstens im September wieder von uns. Habt eine schöne Zeit bis dahin und bis bald!
Die Caps verabschieden sich also mit einer Niederlage aus der aktuellen Spielzeit. Trotzdem gibt es noch einen letzten "Cap of the Day" - und das ist Goalie Lorenz Widhalm. Auch die Fans zeigen noch einmal, dass und wie sehr sie unsere Mannschaft unterstützen.
Die Caps geben noch einmal alles und verhindern gleich mehrfach das 3:5. Nützt aber nichts mehr. Am Ende unterliegen sie dem VSV trotz dreimaliger Führung mit 3:4.
Die Caps probieren es mit einem Mann mehr, Hackl sitzt natürlich immer noch auf der Strafbank. Sabolic schießt prompt am leeren Tor vorbei.
Die STEFFL Arena ist heute nicht ganz ausverkauft. 6.250 Fans sind in die Halle gekommen.
Kein guter Zeitpunkt... Hackl bekommt noch einmal zwei Minuten für Beinstellen.
Sie setzen sich in der gegnerischen Zone fest. Ein Blueliner von Wardley bleibt allerdings im Verkehr stecken.
Maxa nimmt den Schuss von der linken Seite, aber unsere #31 ist auf dem Posten. 4:27 Minuten sind noch zu spielen.
Die Caps geraten erstmals in dieser Partie in Rückstand. Lindner netzt von der blauen Linie zum 4:3 aus Sicht des VSV ein.
Nach gewonnenem Bully versucht es Wall gleich aus der Distanz. Widhalm greift einfach nach oben und holt sich das Spielgerät.
Schneller Angriff der Caps über Franklin, der Stefanson bedienen möchte. Katic fälscht den Querpass allerdings noch ab und so erwischt unsere #14 den Puck nicht mehr.
Die Gäste gleichen zum dritten Mal aus. Die Caps können den Puck in der Rundung nicht klären, Rauchenwald sieht B. Lanzinger alleine im Slot. Der Stürmer des VSV befördert die Scheibe über die Fanghand von Widhalm ins Tor.
Golod trägt den Puck in die Zone der Caps, Desjardins übernimmt. Er spielt aufs kurze Eck, wo Steenbergen vor dem halbleeren Tor steht. Diesem springt die Scheibe an den Eislaufschuh, dann geht sie zurück zu Desjardins. Er verzieht aus kurzer Distanz.
Wieder ein gutes Penaltykilling. Wardley darf zurück auf das Eis.
Lindner zieht wuchtig von der rechten Seite ab, aber Widhalm ist ganz in seinem Element und lässt sich nicht überwinden.
Die Schiedsrichter haben da ein Vergehen (Beinstellen) von Wardley gesehen. Unsere #25 will es nicht glauben, muss die Reise in die Kühlbox aber dennoch antreten.
Na gut, wir machen trotzdem das Tor. 😀 Böhm wird nach einem Zuspiel von Preiser auf der rechten Seite sträflich alleine gelassen, hat viel Zeit und Platz. Der junge Stürmer legt sich die Scheibe im Bullykreis zurecht und hämmert sie aus spitzem Winkel unter die Latte.
Die Gäste haben mehr Schwung zu Beginn dieses Abschnitts, Widhalm bekommt schon zu tun. Nennenswerte Möglichkeiten sind das aber nicht.
Einmal noch alles geben, bitte!
Die ersten Runden auf dem Eis werden wieder gedreht.
Mit dem 2:2 geht es in die nächste Pause.
Das kann und darf einfach nicht wahr sein... Und irgendwie auch wieder typisch für diese Saison. Wenige Sekunden vor der Pause schießt Lindner von der Seite auf das Tor. Der Puck prallt vom Schlittschuh eines Caps-Spielers an den Helm von Wardley und von dort ins Tor. Mehr Pech kann man auch nicht haben.
Nächster Ausschluss aufseiten der Caps. Nun nimmt Cheek wegen Beinstellens auf der Strafbank Platz.
Wall, der zurück auf dem Eis ist, hat wieder einmal einen Offensiv-Drang. Widhalm ist mit seinem Fanghandschuh aber genau dort, wo er sein sollte.
Die Caps gehen wieder in Führung! Wieder ist ein Evan erfolgreich, diesmal der andere. 😊 Die Caps spielen die Scheibe hoch aus dem eigenen Drittel, Ticar springt zwar, erreicht sie aber nicht. So geht sie an allen vorbei, doch Weinger spielt seine Schnelligkeit aus und erläuft den Puck noch. Mit einem schönen Move direkt vor Swette lässt er diesen aussteigen und trifft aus kurzer Distanz. Möge die Führung diesmal länger halten.
Die Caps sind wieder komplett. Mal sehen, ob es diesmal länger mit einem Fünf-gegen-Fünf weitergeht...
Der VSV hält den Puck in den eigenen Reihen, Widhalm muss zweimal eingreifen. Außerdem schießt Sabolic die Scheibe an die - für ihn - falsche Seite des Netzes. Wir wollen uns darüber nicht beschweren.
Wir werden das nächste Powerplay des VSV sehen. Die Caps haben kurzfristig zu viele Spieler auf dem Eis. Franklin sitzt die Strafe stellvertretend ab.
Das Überzahlspiel ist nicht das Gelbe vom Ei. Die Caps finden kaum in die Formation, die Villacher stören früh. Einzig Franklin sorgt mit einem Schuss aus der Halbdistanz für den Hauch einer Gefahr.
Lange wird aber nicht im Fünf-gegen-Fünf gespielt, denn nun holt sich wieder ein Adler eine Strafe ab. Wetzl fährt wegen eines hohen Stocks in die Kühlbox.
Gutes Penaltykilling der Wiener, die in Unterzahl nicht viel zulassen. Meist kommen vom VSV nur Distanzschüsse oder Schüsse von außen.
Der Niederösterreicher zündet in Unterzahl den Turbo, trifft beim Abschluss den Puck aber nicht richtig und muss sich Swette geschlagen geben.
Es gibt den ersten Ausschluss gegen die Caps. Kapitän Fischer bekommt zwei Minuten für einen Bandencheck.
Die Scheibe springt im Drittel der Caps zu Wall, der sie sich mit dem Eislaufschuh nach vorne kickt und dann sofort schießt. Die Distanz zu Widhalm ist schon recht kurz, unser Goalie muss sein ganzes Können aufbringen und rettet souverän. In der nächsten Szene muss unser ehemaliger Verteidiger das Eis allerdings verletzt verlassen. Er wird nach einem Schuss von Franklin vom Puck getroffen.
Lange hält die Freude über den Führungstreffer allerdings nicht. MacPherson kommt über die linke Seite angefahren und schummelt die Scheibe aus kurzer Distanz über die Linie. Doppelt bitter, weil Cheek Sekunden vorher das 2:0 auf dem Schläger hatte. Er trifft jedoch das halbleere Tor nicht.
Ein drittes Mal Heinrich geht noch. 😉 Unsere #91 ist zwar nicht der Torschütze, bereitet den Treffer aber vor. Er passt die Scheibe an der blauen Linie zu Wardley und dessen Distanzschuss schlägt unhaltbar in den Maschen ein.
Eine Hereingabe des Verteidigers wird zu einer Mischung aus Schuss und Pass. Knapp zischt der Puck am langen Eck vorbei.
Widhalm kann den Puck nur nach vorne prallen lassen und ist beim Rebound eigentlich schon geschlagen, aber Heinrich springt ein und kratzt die Scheibe mit dem Schläger noch von der Linie. Was für eine Tat!
Ex-Caps-Verteidiger Wall nimmt sich die Scheibe nach einem Querpass mit, bringt aber keinen Druck mehr hinter den Schuss. Widhalm steht sowieso auch richtig.
Die Teams jagen wieder dem Puck nach. Die "Attacke" läuten heute übrigens drei Trompetenspieler vom österreichischen Bundesheer ein.
Die Pause ist in wenigen Minuten vorbei, die Spieler machen sich wieder bereit.
Die ersten 20 Minuten sind vorbei. Es steht 0:0.
Kurz vor der Pausensirene geben die Villacher den letzten Schuss des Drittels ab. Hancock zieht aus kurzer Distanz ab, Widhalm ist zur Stelle.
Die Caps werden in den letzten Minuten immer stärker und gefährlicher. Überhaupt wirkt das gesamte Spiel nun lebendiger.
Wallner kommt von der linken Seite und probiert es aus spitzem Winkel aufs lange Eck. Swette hält. Kurz darauf erreicht Wardley einen Querpass von Franklin nicht mehr und stößt mit dem Schlussmann der Gäste zusammen. Aber nichts passiert.
Der Weg für den US-Amerikaner ist frei, er zögert auch nicht lange. Nur leider sind am Ende wieder ein gegnerischer Schläger bzw. Swette im Weg. Der VSV ist nun wieder vollzählig.
Ticar behält im zugestellten hohen Slot die Übersicht und legt perfekt für Franklin ab. Unsere #61 nimmt den Onetimer, findet seinen Meister aber in Swette.
Es gibt das erste Powerplay für die Caps! Felix Maxa wird wegen Beinstellens zum Zuschauen verdonnert.
Erstmals in dieser Partie können sich die Wiener länger im Drittel der Gäste festsetzen. Und sie werden prompt gefährlich! Denn der Puck bekommt nach Fischers Schuss aus der Distanz eine interessante Flugkurve, steigt höher und höher, bis er schließlich an die Latte prallt. Sekunden später schießt Wardley aus ähnlicher Situation am Tor vorbei.
... allerdings müssen wir uns erneut wiederholen. Denn Widhalm packt die nächsten Saves aus. Zuerst pariert er einen Distanzschuss von Rauchenwald und dann auch den Nachschuss von Cap, der an den Rebound kommt.
Unser Keeper hat nun kaum Verschnaufpausen. Golod versucht es wuchtig aus dem linken Bullykreis, aber Widhalm ist erneut sehr aufmerksam.
Auch ein platzierter und scharfer Blueliner von Wetzl stellt den 20-Jährigen vor keine Probleme.
Nach einem Distanzschuss springt die Scheibe direkt vor Widhalm zu B. Lanzinger. Er scheitert mit dem Rebound aber an der gut reagierenden #31 in unserem Tor.
Irgendwie klappt auf dem Eis noch recht wenig. Was dafür eindeutig gut funktioniert, ist der Support der Fans. Auch heute sind wieder sehr viele Besucherinnen und Besucher in der STEFFL Arena.
... profitieren von einem Scheibenverlust der Adler im eigenen Drittel. Eriksson nimmt den Puck auf, macht einen Haken - und schießt dann um wenige Zentimeter an der rechten Stange vorbei. VSV-Goalie Swette wäre aber ohnehin im richtigen Eck gewesen.
Diesmal ist der junge Goalie gegen Golod zur Stelle, der versucht, die Scheibe zwischen Eislaufschuh und Stange über die Linie zu schieben.
Die ersten Minuten sind von einigen Unterbrechungen und ungenauen Zuspielen geprägt. Beide Teams müssen erst einmal in die Partie finden.
Rauchenwald zieht von der linken Seite auf das Tor und gibt einen Schuss Richtung langes Eck ab. Widhalm packt sicher mit der Fanghand zu.
Nach einem Ehrenbully geht die letzte Partie der Saison los.
#31 Lorenz Widhalm - #40 Bernhard Posch, #5 Dominic Hackl - #53 Felix Koschek, #14 Reid Stefanson - #61 Zane Franklin
Die Caps versammeln sich vor dem Kasten von Lorenz Widhalm noch einmal, um sich den finalen Push zu holen.
Unsere Mannschaft läuft heute in speziellen Military-Night-Jersey auf.
Das Caps-Maskottchen heizt dem zahlreich erschienen Publikum schon ein. Unsere Mannschaft betritt in Kürze das Eis.
In etwas weniger als 15 Minuten beginnt das letzte Grunddurchgangsspiel der spusu Vienna Capitals. Zu Gast in der randvollen STEFFL Arena ist der VSV.
Christof Kromp und Goalie Stefan Stéen fallen heute zusätzlich zu Zintis Zusevics, Lukas Piff, Nico Brunner und Timo Pallierer aus. Dafür sind heute wieder Felix Koschek und Josef Flick dabei. Ersterer beginnt sogar in der zweiten Linie. Im Tor bekommt Lorenz Widhalm das Vertrauen. Sebastian Wraneschitz, der nach überstandener Krankheit noch nicht fit genug ist, sitzt auf der Bank.
Die Caps gewannen zwei der bisherigen drei Duelle gegen die Adler. Den ersten Erfolg gab es am 24. September beim 4:3 in der Overtime in Wien, den zweiten am 9. Jänner beim 4:3 in Villach. Zwischendurch, am 24. November, unterlagen die Caps mit 3:6 in Kärnten.
Die Villacher belegen momentan den wichtigen sechsten Rang, könnten Linz und Bozen aber noch überholen. Sie gewannen zwei ihrer letzten drei Partien, verloren auswärts zuletzt aber vier von fünf Spiele.
Die Caps wollen die Saison natürlich mit einem Erfolg abschließen. Es wäre der 17. in dieser Spielzeit. Denn nach 47 Partien sieht die Bilanz wie folgt aus: neun Siege in der regulären Spielzeit, sieben in der Overtime/im Penaltyschießen, 24 Niederlagen in der regulären Spielzeit und sieben in der Overtime/im Penaltyschießen.
Bei der "Military Night" findet bis kurz Spielbeginn um 19:15 Uhr vor der STEFFL Arena eine Leistungsschau des österreichischen Bundesheeres statt. Außerdem laufen unsere Caps heute mit speziell designten Trikots auf. Diese Unikate werden bis Montag um 13:00 Uhr unter folgendem Link versteigert: https://fan.vienna-capitals.at/a/versteigerung-military-2024. Der Erlös kommt dem Nachwuchs der Caps zugute.
Die Saison 2023/24 unserer spusu Vienna Capitals ist nach der heutigen Partie gegen den VSV zu Ende. Die Wiener werden sie auf Rang elf abschließen. Erstmals seit 2003/04 haben die Gelb-Schwarzen die Playoffs verpasst.